Eimer hochholen

• 10-20 L Eimer
  • Durchsichtige Eimer sind cool, weil man sehen kann, wie voll sie sind
• Blei (Menge je nach Gruppengröße)

Das Blei wird am Griff des Eimers festgebunden. Eine einfache Lösung ist es einen Bleigurt um den Henkel herum zu schließen.

Der Eimer wird mit etwas Luft gefüllt auf den Boden des Schwimmbeckens gestellt. Die Luft sorgt dafür, dass der Eimer nicht auf dem Boden liegt und macht den Start für die erste Person etwas leichter. Nacheinander tauchen die Teilnehmenden unter den Eimer und pusten etwas Luft hinein bis sie es schaffen den Eimer an die Oberfläche zu holen.

Der Schwierigkeitsgrad hängt nicht nur von der Bleimenge, sondern z.B. auch von der Tiefe ab, in der sich der Eimer befindet. Durch den höheren Druck, wenn der Eimer tiefer steht, ist die Luft komprimiert und erzeugt weniger Auftrieb. Teilnehmenden haben in der Tiefe auch weniger Lungenvolumen übrig.

Achtung: Nach tiefem Ausatmen kann man negativ tariert sein und hat ggf. nicht mehr genug Luft für einen Druckausgleich. Falls man diese Übung kombiniert, sollten Teilnehmende nach dieser Übung am besten nicht weiter abtauchen.

Wenn das Blei am Eimer festgebunden wird, sollten keine offenen Enden des Seils im Wasser herumhängen. Insbesondere da die Teilnehmenden den Kopf unter den Eimer halten bestünde sonst die Gefahr, dass sie sich verheddern.

• Staffel
  • 2 Gruppen haben je einen Eimer in gleichem Abstand
  • Es darf immer einer pro Team den Eimer antauchen
• Loch im Boden des Eimers
  • Ein kleines Loch durch das der Eimer ständig ein bisschen Luft verliert
  • Erzeugt Zeitdruck
  • Man kommt mit weniger Blei aus
• Statt Luft kann man den Eimer auch mit Luftgefüllten Bällen an die Oberfläche bringen (z.B. Tischtennisbälle, Bälle-Bad-Bälle)
  • Das kann grade bei sehr heterogenen Gruppen fairer sein
  • Einfacher da kein Ausatmen unter Wasser nötig ist
  • Option: Die Bälle im Eierlaufen zum Eimer bringen
• Hindernissparkur, um den Eimer zu erreichen
  • z.B. über 25 m Strecke antauchen, durch Ringe, …